Mittwoch, 9. Oktober 2024

Krimitag 2024: Zum ersten Mal im Bahnhof Kettwig

 

Krimitag 2024
Mit dem "Krimitag" gedenken die deutschsprachigen Krimiautorinnen und –autoren des Syndikats alljährlich Friedrich Glauser, dem Namenspatron des von der Autorengruppe verliehenen Krimipreises. Der 1896 geborene Schweizer Schriftsteller brachte mit seinen Romanen um die Fälle seines "Wachtmeister Studer" den aus dem angelsächsischen Raum stammenden "Krimi" mit einer ganz eigenen Stimme in den deutschen Sprachraum. Nach einem bewegten Leben starb Glauser am 8. Dezember 1938 - am Vorabend seiner Hochzeit.
 Daher wird im Dezember jeden Jahres im deutschsprachigen Raum der "Krimitag"  veranstaltet, bei dem die Krimiautorinnen und -autoren des Syndikats sich in kurzen Lesungen präsentieren und Spenden für eine soziale oder humanitäre Hilfsorganisation vor Ort sammeln. Die Spendensumme wird noch vor Ort an einen Vertreter der Organisation übergeben.


Der Krimitag Ruhr/Essen fand bisher unter anderem statt im: Kunsthaus Essen / Polizeipräsidium Essen / Bürgermeisterhaus Werden / Stadtbibliothek Essen

Spenden des Krimitages Ruhr/Essen gingen u.a. an folgende Organisationen:
Raum 58 Notschlafstelle / Essener Chancen e.V./Verein zur Förderung der Kinder- und Jugendliteratur e.V. /
das  "Tierarztmobil für bedürftige Senior*innen "


Zum ersten Mal im Bahnhof Kettwig:
Krimitag des Krimistammtischs Ruhr/SYNDIKAT

Es lesen:

Von links nach rechts: Klaus Heimann, Peter Märkert,
Wolfgang Gerlach, Steffen Hunder, Reinhard Jahn, Petra Treiber
Almuth Heuner, Christiane Dieckerhoff, Ursula Sternberg.
Vorn:Stephanie Fritz von den Klinikclowns
(Foto: Jahn)
    





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem »Krimitag« ehren die deutschsprachigen Krimiautorinnen und -autoren des Syndikats alljährlich Friedrich Glauser, Namenspatron des von der Autorengruppe verliehenen Krimipreises. Der 1896 geborene schweizer Schriftsteller brachte mit seinem Romanen um die Fälle seines »Wachtmeister Studer« den aus dem angelsächsischen Raum stammenden »Krimi« mit einer ganz eigenen Stimme in den deutschen Sprachraum. Nach einem bewegten Leben starb Glauser am 8. Dezember 1938 – am Vorabend seiner Hochzeit.
Die Autorengruppe »Das Syndikat« wählte Friedrich Glauser deshalb 1987 zum Namenspatron des von ihr beim Krimifestival Criminale verliehenen Preises für die besten Kriminalromane des Jahres.

 














Der Krimitag 2024 sammelt Spenden zugunsten von:


Lokaltermin mit Stefanie Fritz vom Verein Clownsvisite e.V. – kurz: den Klinikclowns, denen wir vom Krimistammtisch Essen/Ruhr in diesem Jahr den Spendenerlös unserer Krimitags-Lesung (am 7.12. im Alten Bahnhof Kettwig) zukommen lassen.
Im Gespräch mit Petra Treiber (rechts) werden die Geschichte des Syndikats und des Krimitags sowie die Arbeit der Klinikclowns erläutert.

Der Verein vermittelt freiberufliche Clowns an Krankenhäuser, Altersheime und Pflegeeinrichtungen, um dort die Bewohner und Patienten zu unterhalten.
In diesem Zusammenhang könnten also Teile unserer Krimitags-Spende für einen Clownsauftritt verwendet werden.
Die Clownsmannschaft des Essener Vereins besteht aus 15 Clowns (5 männlich, 10 weiblich). Alle haben eine Ausbildung – als Clown, Sänger, Tänzer oder Schauspieler, sind also quasi "zertifizierte Clowns".
Die Auftritte in den Einrichtungen werden immer von zwei Clowns (1 männlich/1 weiblich) durchgeführt. Bei regelmäßigen Engagements werden die Einrichtungen alle 14 Tage besucht. Es sind dann immer die gleichen Clowns, die in der Einrichtung auftreten.
Allein am Universitätsklinikum Essen sind drei Teams tätig.
Die Clownauftritte sorgen für eine Aufhellung der emotionalen Stimmung. Ihre Wirkung wird sogar von einigen Medizinern bei der Behandlung berücksichtigt oder einbezogen ("Wir operieren später, wenn der Clown da war!").

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